UNSER PROJEKT FÜR KASTRATIONEN IN ALBANIEN

Für weniger Leid auf Albaniens Strassen

Albanien gehört  zu den ärmsten Ländern in Europa und wird, da es nicht zur EU gehört, auch nicht von der EU unterstützt. Die Menschen verdienen durchschnittlich nur 20 Franken pro Tag. Armut ist allgegenwärtig. Tiere sind für die Menschen wichtige Begleiter und Helfer im Alltag. Durch die Öffentlichkeitsarbeit wird das Bewusstsein um die Problematik der Mittelmeerkrankheiten und der unkontrollierten Vermehrung der Strassenhunde und -Katzen in der Bevölkerung gestärkt. Albanien ist immer noch ein Tollwutland. Viele Tierbesitzer möchten ihre Tiere auf Mittelmeerkrankheiten testen, impfen und ggf. behandeln, sowie kastrieren lassen.

Die Impfkosten von rund 5 Franken müssen durch die Besitzer selbst getragen werden. Nach einem Jahr werden die Besitzer für die Nachimpfung ihres Tieres aufgeboten. Damit können die tödlichen und hochansteckenden Krankheiten, die auch teilweise für die Menschen gefährlich sein können, eingedämmt werden. Die Aktion kam so gut an, dass wir von Anfragen überrennt werden. Zurzeit arbeiten Dr. Graci und eine Tierärztin am Projekt. Wenn es unsere Mittel erlauben würden, könnten die beiden Ärzte noch mehr Tiere behandeln. Dr. Graci hat eine Liste von über 100 wartenden Tierbesitzern, die ihre Hunde bringen möchten.