Lilly 19.04.2017 – 29.07.2020
R.I.P. kleiner Engel!
Update vom 29.7.2020
Obwohl es dem Buseli trotz der Allergie viel besser ging und es sich in den letzten Monaten dank Akupunktur auch psychisch positiv entwickelt hat, hat es heute Abend seine Reise ins
Regenbogenland angetreten. Vor zwei Tagen wollte es kein Futter und auch kein Wasser aufnehmen und die Besitzerin suchte den Tierarzt auf. Der konnte nichts feststellen und man vereinbarte einen
telefonischen Kontakt am anderen Tag. In der Nacht atmete das Buseli sehr schwer und die Besitzerin suchte den Notfall in der Tierklinik auf. Dort wurde festgestellt, dass es Wasser auf der Lunge
habe. Weitere Untersuchungen zeigten, dass wohl ein Problem mit dem Herzen bestehe und auch die Nieren waren innert kurzer Zeit ein Problem. Damit das Herz nicht zu viel pumpen musste, sollte
dafür gesorgt werden, dass sich nicht wieder Wasser ansammeln konnte, auf der anderen Seite brauchten die Niere Flüssigkeit, um die Giftstoffe auszuscheiden! Da das Busli erst drei Jahre alt war,
wollte man alles versuchen und ein Termin bei der Herzspezialistin war geplant. Doch leider verschlechterte sich am Dienstag der Gesundheitszustand des Tieres innert Stunden, so dass alle
Beteiligten beschlossen, das Samtpfötchen nicht mehr länger leiden zu lassen und es zu erlösen!
Die Arche Noah bedankt sich bei seiner Besitzerin, die Lilly trotz seiner schweren Allergie aufgenommen, gepflegt und sehr geliebt hat. Kein Weg war zu weit und über jeden Fortschritt hat sie sich mit uns gefreut! Leider waren alle Bemühungen vergebens und wir mussten Lilly heute loslassen. Es war ein aussergewöhnliches Samtpfötchen, das wir alle nie vergessen werden.
Das ist Lilly, ein 2jähriges, anhängliches Busi. Da es sich mit den anderen Katzen im Haushalt nicht verstand, kam es in die Arche Noah.
Das Tierchen kratzte sich ständig, riss sich büschelweise Haare aus und der frühere Besitzer war schon mehrmals beim Arzt. Man vermutete, dass es stressbedingt sei, wegen der anderen Katzen. Auch
auf eine Futterallergie wurde es getestet, bekam mehrmals Cortison und Spezialfutter.
Alles half nicht – und der neuen Besitzerin, die das Buseli gleichwohl zu sich nahm, obwohl es krank war, fiel auf, dass es «kalte» Schlafplätze aufsuchte.
Nach mehreren Besuchen bei verschiedenen Tierärzten, fand dann endlich eine grosse Tierklinik im Kanton Aargau heraus, was dem Tier fehlte!
Lilly leidet unter einer UMWELTALLERGIE und muss nun sein Leben lang ein Medikament nehmen. Das Cortison ist weg, es kann jedes Futter, ob nass oder trocken essen und hat inzwischen wieder ein
sehr schönes Fell bekommen. Es verhält sich auch ganz anders, sucht die Nähe der Besitzerin um zu «schösselen», spielt und schläft wieder an warmen, kuscheligen Plätzchen.
Die Umwelt macht nun also auch unsere Tiere krank und wir sind sehr dankbar, dass es Lilly nun gut geht, es ein tolles, liebevolles Zuhause gefunden hat und bedanken uns bei seiner neuen
Besitzerin, dass sie keine Mühe gescheut hat, dem Tierchen zu helfen und mehrmals lange Autofahrten unternommen hat, um Lilly in der Tierklinik behandeln zu lassen!
Diese beiden damals noch «namenlosen» Kätzchen haben inzwischen ein tolles Zuhause und heissen Sweety und Chilli!
August 2019
Diese beiden (noch namenlosen) Kätzchen werden bald in ihr Zuhause auf Lebzeiten ziehen. Sie wurde gefunden, als sie nur wenige Tage alt waren und zwar auf einem Bauernbetrieb fand man das
Katerli unter einem grossen landw. Wagen, halb verhungert und total ausgetrocknet. Eine gute Seele nahm sich seiner an und schöppelte das kleine «Würmchen» alle paar Stunden. Am anderen Tag fand
man an einer anderen Stelle das Meiteli, ebenfalls herzzerreissend Miauen und auch halb verhungert. Sofort wurde auch es intensiv gepflegt und geschöppelt. Das Katzenmami sah man nicht.
Nach etwa 6 Wochen kam das Katzenmami mit noch zwei anderen Welpen zu der Futterstelle, wo die Arche Noah die kastrierten, freilebenden Busis füttert. Unterschlupf finden sie auf dem
Bauernbetrieb. Dieser liegt in der Nähe der Autobahn und jedes Jahr findet wieder eine trächtige Katze den Weg dorthin. Nun heisst es, das Muttertier einzufangen und zu kastrieren. Sobald die
jungen Buseli alt genug sind, werden auch sie kastriert. Leider sind sie schon sehr, sehr scheu und ob wir diese vermitteln werden, wird die Zukunft zeigen. Vermutlich hat die Katzenmama ihren
Platz des öftern gewechselt und dabei wohl die beiden Jungen verloren. Da sie aber gottlob noch zwei weitere hatte, war es wohl nicht allzu schlimm für sie, dass wir diese weggenommen
haben. Wenn wir gewartet hätten, wären die beiden wohl gestorben.
Aber die beiden Kätzchen, die nun in einer Wohnung die ersten Monate verbrachten, sind sehr zutraulich und da in dem Haushalt noch zwei ältere Katzen wohnen, haben sie auch Kontakt mit
Artgenossen. In all den Jahren haben wir sehr viele Kätzchen dort gefunden und mit der Flasche aufgezogen. Für die Tierfreundin, die dies seit Jahren macht, ist es dann nicht einfach, die Kleinen
loszulassen und wegzugeben. Ich muss noch erwähnen, dass ihr Grosskind Luca, 4 jährig, diese beiden Buseli gefunden hat und sein Grossi darauf aufmerksam machte. Dieser kleine Bub hat eine ganz
tolle Art und Weise, wie er mit Katzen umgeht und er kann die doch eher sehr scheuen freilebenden Busis öfters anfassen! Er ist wohl ein kleiner «Katzenflüsterer»! Auch ihm tut es weh, dass er
die Busis gehen lassen muss. Aber er hat ja noch die beiden älteren, welche er auch abgöttisch liebt, vor allem das 20jährige Sineli sucht immer seine Nähe!
Juni 2019
Emil ist ein alter Bauernhofkater, er war nach Wegzugs seines Besitzers jahrelang heimatlos in der Umgebung Kleinlützel unterwegs. Der Lebenshof am Ring konnte ihn einfangen, kastrieren lassen
und der grosse, offene Tumor am Ohr konnte erfolgreich entfernt werden.
Die Arche Noah hat sowohl die Operationskosten als auch eine Patenschaft für Emil übernommen. Emil lebt nun auf dem Lebenshof im Ring in Kleinlützel und übt sich als Hausbüsi, welches am liebsten den ganzen Tag isst. Er ist innerhalb der kurzen Zeit von einem scheuen und struppigen zu einem schönen und verschmusten Kater geworden.
Der Tumor kam bis heute, obwohl bösartig, nicht wieder.
Das war unsere "Kleine" namens Nini! Die arme Fellnase hatte nach fast 20 Jahren (!) ihr Zuhause verloren wegen Krankheit ihres Frauchens. Nun ist sie sanft eingeschlafen in ihrem biblisch hohen Alter.
Nini war inkontinent, fast blind und taub und somit kaum mehr vermittelbar! Wie gut gibt's den Lebenshof im Ring in Kleinlützel! Dort wird so ein Hündchen wie Nini trotz all seinen "Fehlern" liebevoll aufgenommen und herzlich willkommen geheissen!
Da auf dem Lebenshof/Gnadenhof vor allem "alte" Tiere leben, ist das eine sehr grosse finanzielle Belastung! Aus diesem Grund hatte die Arche Noah die Patenschaft für Nini bis an ihr Lebensende
übernommen!
Sollten Sie aus irgend einem Grund kein Tier halten können, wäre es doch schön, ein Patentier zu haben und ab und zu im Hof Ring besuchen zu können! Wie finden Sie die Idee?
Benny
Benny kommt aus einer Zucht. Weil er ein verkrümmtes Hinterpfötchen hatte, sollte er getötet werden! Ein Tierschützerin traf den Züchter, als er auf dem Weg zum Tierarzt war, um
ihn einzuschläfern. Sie fragte ihn, ob sie das Tierchen haben könnte und der war noch so gerne bereit, konnte er sich doch die Kosten für die Tötung sparen!
Da das Buseli leider zu spät ärztliche Hilfe bekam, konnte das Beinchen nicht gerettet werden und musste amputiert werden. Heute ist Benny ein toller Kater, der mit nur 3 Pfoten gut zurecht kommt
und auch Auslauf geniesst. Er lebt mit zwei anderen Busis und einem Hund bei einem sehr tierliebenden Ehepaar, das den Garten vollständig eingezäunt hat, so dass Benny nichts passieren kann. Ein
tolleres, idealeres Zuhause hätte Benny nicht finden können!
Gino und Gipsy
Als die beiden Katzenbabies 3 Wochen alt waren, wurde ihre freilebende, scheue Mutter überfahren.
Gottlob wusste eine Frau, dass da irgendwo junge Busis sein müssen und im letzten Moment wurden die beiden Schnüggelis gefunden und in die Arche Noah gebracht. Sie
mussten am Anfang alle 3 Stunden mit der Flasche gefüttert werden.
Heute sind aus den beiden Winzlingen grosse, schöne und sehr liebe Busis geworden, die einen tollen Lebensplatz bei einer tierliebenden Familie haben!
Sims und ihre fünf Katzenkinder
Das nicht mehr all zu junge, scheue Katzenmädchen fand Unterschlupf bei einer Familie aus dem Kosovo. Die Frau hatte Bedauern mit der Katze und fütterte sie während
des Winters.
Sie wunderte sich, dass das Tier plötzlich zunahm und dachte schon, dass wohl das Futter daran schuld sei.
Wie überrascht und erschrocken war sie, als „ihre“ Sims plötzlich mit fünf jungen Kätzchen zum Fressen kam!
Ganz aufgeregt und hilflos meldete sie sich und dank der Arche Noah haben die fünf Jungen einen tollen Lebensplatz gefunden.
Sims wurde kastriert und durfte bei der Familie aus dem Kosovo bleiben. Heute ist sie sehr zutraulich und schläft bei der Frau im Bett.
Möpsli Luna
Das Hundemädchen Luna kam mit ihrem Gspänli in die Arche Noah, weil wegen Scheidung niemand mehr Zeit für die Hunde hatte. Leider zeigte sich bald, dass Luna
Probleme hatte beim essen und auch schwer atmete. Der Arztbesuch zeigte, dass sie unter einen zu grossen Gaumensegel litt und die Nasenöffnung viel zu eng war, wie sie leider bei der Zucht dieser
Tiere angeblich „sein“ müsse! Da es sich bei dieser notwendigen Operation um einen heiklen Eingriff handelt und sich bis dahin nur ein Tierarzt darauf spezialisiert hatte, mussten die neuen
Besitzer, die bereits ein Möpsli haben, in die Ostschweiz reisen. Die OP ist gut verlaufen und heute kann Luna mit ihrem Gspänli grosse Sprünge machen, ohne atemlos zu werden. Leider hat dieser
Eingriff ein kleines Vermögen gekostet, an dem sich die Arche Noah beteiligt hat.
Schnuggeli und Butzli
Schnuggeli tauchte eines Tages hoch trächtig bei einem älternen Ehepaar auf und bekam kurz darauf seine 3 Mädchen. Das Ehepaar schaute gut zu ihnen, liess alle
operieren und die Tiere hatten ein gutes Katzenleben bei ihnen. Leider verstarb der Mann und die Frau musste kurz darauf ins Altersheim. Da sich die 4 Busis sehr gut untereinander verstanden und
Butzli sein Mami abgöttisch liebte und auch im Alter von 4 Jahren immer noch mit ihr im gleichen Korb schlief, war klar, dass sie beieinander bleiben mussten. Die beiden anderen Mädchen,
Röteli und Spätzli, fanden ein neues Zuhause und durften ebenfalls zusammen bleiben.